In politischen
Diskursen ist oft der „deutschen Mehrheitsgesellschaft“ die Rede.
Diese wird in der Regel vor allem über ethnische Merkmale wie
Herkunft und Abstammung definiert, dabei auch indirekt über die Idee
einer vermeintlich „Leitkultur“. Demografisch sind Deutschlands
Städte allerdings schon lange von kultureller, sprachlicher und
religiöser Vielfalt geprägt. Unsere Gesellschaft besteht
hauptsächlich aus Minderheiten.
Was bedeutet das?
Was ist zu tun,
damit ein gerechtes und friedvolles Miteinander gestaltet werden
kann?
Wie reagiert die
sogenannte „Mehrheitsgesellschaft“ auf die Entwicklung?
Welche Chancen
liegen darin, Migration und Vielfalt als Normalität und nicht als
Krisenmoment zu sehen?
Referent:
Dr. Jens Schneider
Ethnologe und
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Migrationsforschung
und interkulturelle Studien der Universität Osnabrück sowie Autor
des Buches „Generation Mix“!
Veranstalter:
Forum der Kulturen e.V., Stadtbibliothek Stuttgart, Landeszentrale
für politische Bildung Baden Württemberg
Videoaufnahme
- 17 November 2017:
Zauvijek Vjerni
Domovini e.V.
(Immer treu zur
Heimat e.V.)
Politischer
Stammtisch Württemberg AG
LINK:
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