Welches
Einwanderungsgesetz für Deutschland?
Chancen und
Instrumente einer gesteuerten Zuwanderung
Vortrags- und
Diskussionsveranstaltung
Tübingen, 29. Juni 2016, 18 – 20
Uhr
Museumsgesellschaft,
Uhlandssaal
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Deutschland
braucht ein Einwanderungsgesetz. Der Fachkräftebedarf auf der einen und
die hohe Zahl an arbeitsuchenden Migranten und Migrantinnen auf der
anderen Seite, die mangels legaler Möglichkeiten der Arbeitsmigration Asyl
bei uns beantragen, machen deutlich: Deutschland muss und kann in Zukunft
bestimmen, wer unter welchen Bedingungen zu uns kommen kann,
Zuwanderung braucht Regeln. Wie ein solches Einwanderungsgesetz
aussehen kann, welche Instrumente sich für eine gesteuerte
Einwanderungspolitik eignen, und was man von den Erfahrungen anderer
Einwanderungsländer lernen kann, stellt PD Dr. Uwe Hunger von der
Universität Münster an Hand einer neuen Studie vor, die er für die
Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt hat.
Der Praxistest
dazu kommt demnächst aus Baden-Württemberg: wie ein modernes
Einwanderungsgesetz aussehen kann, das arbeitssuchenden Menschen eine
Zukunft eröffnet, den Fachkräftebedarf der heimischen Wirtschaft lindert
und gleichzeitig das Asylsystem entlastet. Dies soll bereits ab Herbst
diesen Jahres ausgelotet werden: in einem Modellprojekt will die
Bundesagentur für Arbeit Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern ermöglichen,
nach einem Punktesystem Arbeit in Baden-Württemberg
aufzunehmen.
Sie sind herzlich
eingeladen, an
der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit
Prof.
Hunger, Frau Dr. Koch, Josip Juratovic MdB und Marlene Neumann
über die Herausforderung eines
Einwanderungsgesetzes zu diskutieren.
Das genaue Programm finden Sie
im Anhang.
Wir freuen uns auf Ihre
Anmeldung:
Mit besten
Grüßen
Türkan Karakurt
und
Susanne
Ennulath
Fritz-Erler-Forum
Baden-Württemberg
Landesbüro der
Friedrich-Ebert-Stiftung
Werastr. 24,
70182 Stuttgart
Tel: 0711/24 83
94-47, Fax: 0711/24 83 94-50
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