subota, 11. lipnja 2016.

Sex-Plakate der BZgA stoppen!

Jetzt Mitmachen: »Sex-Plakate der BZgA stoppen!«
Online-Petition unterzeichnen und Protest an Hermann Gröhe senden
 
Sehr geehrter Herr Katic,
sicher haben Sie schon die unsäglichen Plakate der neuen Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gesehen. Sie hängen ja überall: Nackte Comic-Figuren in verschiedenen Sex-Posen und Konstellationen deutschlandweit an über 65.000 Plakatwänden. Die BZgA gibt vor, damit über HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten aufklären zu wollen. Nicht nur viele Eltern sind entsetzt über die freizügigen Darstellungen und zweideutigen Sprüche auf den Plakaten, denen sie u.a. vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen tagtäglich mit ihren Kindern begegnen.
Wir haben deshalb jetzt eine Online-Petition auf Citizengo gestartet. Jede Unterzeichnung löst eine persönliche E-Mail an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) aus, in dessen Zuständigkeit die Arbeit der BZgA fällt. Bitte unterzeichnen Sie die Petition an Hermann Gröhe und fordern Sie ihn damit auf, diese schamverletzende Kampagne unverzüglich zu beenden:
Besonders wirkungsvoll ist es, wenn viele Bürger sich zusätzlich mit individuellen Schreiben zu Wort melden. Wenn Sie mögen, richten Sie einen (bitte sachlich-freundlich formulierten) Brief oder eine Mail an:
Minister Hermann Gröhe – persönlich
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
11055 Berlin
Fax: 030 18441-4900
E-Mail:
poststelle@bmg.bund.de oder: hermann.groehe@bundestag.de
Deutliche Kritik an der BZgA-Plakatkampagne äußerte u.a. der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, Dr. Jakob Pastötter: »Die Gefühls- und Gedankenwelt der Kinder reagiert auf solche Bilder. (…) Solche Bilder wecken die Fantasie der Kinder und regen zum Nachspielen an. « Darüber hinaus werde Sex als »bedeutungsloser, leicht zu konsumierender Spaß dargestellt, an dessen mögliche Konsequenzen man dank Kondomen keinen Gedanken mehr verschwenden muss. Dabei gibt es auch sexuell übertragbare Krankheiten, vor denen Kondome nicht 100% schützen – damit wird eine falsche Sicherheit suggeriert«.
De facto propagiert die Kampagne also genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für kaputte Familienbeziehungen und sexuell übertragbare Krankheiten ist. Die Kampagne „Liebesleben“ verletzt die Intimsphäre von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, missachtet den Kinder-und Jugendschutz und untergräbt das grundgesetzlich garantierte Erziehungsrecht der Eltern. Bitte helfen Sie deshalb unbedingt mit, unsere Online-Petition »Sex-Plakate der BZgA stoppen!« zum Erfolg zu führen. Teilen Sie die Petition in den sozialen Medien, leiten Sie diese Mail weiter, sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten darüber.
Und, wenn es Ihnen möglich ist, unterstützen Sie unsere Arbeit bitte auch mit einer Spende, damit wir Büro- und Personalkosten decken können. Hier per Überweisung spenden oder hier via PayPal:
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Unterstützung!
Mit herzlichen Grüßen, Ihre
Hedwig von Beverfoerde

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