četvrtak, 25. kolovoza 2016.

Neuigkeiten aus Bayern In Sachsen-Anhalt droht Kita-Kindern Indoktrinierung mit Gender und »Sexueller Vielfalt«!

Sehr geehrter Herr Katic!
 
In Bayern ist endlich Bewegung in die Debatte um den Richtlinienentwurf zur Sexualerziehung gekommen: Ende Juli hatten wir in einem Schreiben an Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle unsere Kritik am Richtlinienentwurf nochmals verdeutlicht und um ein Arbeitsgespräch gebeten. Viele von Ihnen haben ebenfalls die Möglichkeit genutzt, sich mit persönlichen Protestschreiben an die Verantwortlichen zu wenden. Das hat seine Wirkung nicht verfehlt: Das Kultusministerium hat sich gemeldet und möchte uns zu einem Treffen für ein Fachgespräch einladen. Die Terminfindung der verschiedenen Beteiligten für das Gespräch läuft derzeit. Unser gemeinsamer Einsatz trägt erste Früchte. Herzlichen Dank für Ihr tatkräftiges Mittun!

Andernorts droht dafür neues Ungemach – dieses Mal in meinem Heimat-Bundesland, Sachsen-Anhalt. Wie jetzt bekannt geworden ist, hat das CDU-geführte Ministerium für Justiz und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt 2.000 Broschüren an Kitas und Grundschulen verteilt, damit sich bereits Kita-Kinder mit »Geschlechtervarianten«, traditionellen Rollenklischees und sexueller Vielfalt auseinandersetzen. Diese Aktion ist Teil eines landeseigenen »Aktionsprogramms - Für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTTI) in Sachsen-Anhalt«. Geplant sind außerdem ein sogenannter Kita-Koffer mit verschiedenen Materialien zum Thema und der Besuch von externen Beratern einschlägiger Organisationen zum Thema »Geschlechtervielfalt«.

Wir protestieren als DEMO FÜR ALLE aufs Schärfste gegen die von der CDU/SPD/Grüne-Regierung in Sachsen-Anhalt empfohlene Indoktrinierung kleiner Kinder in Kindertagesstätten und Grundschulen mit der Gender- und "Sexuelle Vielfalt"-Ideologie.

 Dies haben wir heute in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Kinder haben ein Recht darauf, von sexuellen Themen unbehelligt zu bleiben und vor Geschlechtsverwirrung und wissenschaftswidrigen Ideologien geschützt zu werden. Die zwangsweise Beschäftigung mit der Gender- und Vielfaltsideologie in Kindertagesstätten und Grundschulen ist staatlicher Kindesmißbrauch.
Als CDU-Mitglied in Sachsen-Anhalt bin ich zutiefst empört und schäme mich für meine Partei, daß sie das Wohl und die Rechte wehrloser Kinder und ihrer Eltern opfert, um rote und grüne Ideologien ihrer Koalitionspartner zu bedienen.

Über die nächsten Schritte in Bayern und Sachsen-Anhalt halten wir Sie auf dem Laufenden.

Mit herzlichen Grüßen, Ihre

Hedwig von Beverfoerde

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Herzlichen Dank!


DEMO FÜR ALLE · Koordinatorin: Hedwig Freifrau von Beverfoerde
Münchenhofstr. 33 · D-39124 Magdeburg
Spendenkonto IBAN: DE80 8105 4000 0505 0117 51 · BIC: NOLADE21JEL
www.demofueralle.de
 

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